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1 πρέσβυς
πρέσβυς, ὁ, gen. υος u. εως, 1) alt, der Alte; vom sing. in dieser Bdtg nur nom., acc. u. voc. πρέσβυν u. πρέσβυ gebräuchlich (vgl. πρέσβα u. πρέσβειρα, wonach die Ableitung Döderlein's von πρέπω, der sich durch seine Würde auszeichnet, in die Augen fallend, ehrwürdig, viel für sich hat); ἐν βουλαῖς πρέσβυς, Pind. P. 4, 282; ἡγεμὼν ὁ πρέσβυς νεῶν Ἀχαϊκῶν, Aesch. Ag. 177; ἄναξ, 198. 516; Soph. Phil. 558. 661 u. öfter im nom., acc. u. voc., wie bei Eur. u. a. D. – Nach Arist. H. A. 9, 11 hieß so auch der Zaunkönig. – Häufiger im compar. u. superl., πρεσβύτερος, der ältere, πρεσβύτατος, der älteste; γενεῇ μὲν ὑπέρτερός ἐστιν Ἀχιλλεύς, πρεσβύτερος δὲ σύ ἐσσι, Il. 11, 787, vgl. 15, 204; πρεσβύτατος γενεῇ, der Aelteste von Geburt, 6, 24; καί με πρεσβυτάτην τέκετο Κρόνος, 4, 59, wie πρεσβύτατον ἔτεκεν Pind. Ol. 7, 74; πρεσβύτερος ἐνιαυτῷ, Ar. Ran. 18, u. so in Prosa nicht selten: ὡς πρεσβύτερος νεωτέροις, Plat. Prot. 320 c; πρεσβυτέρους τοὺς ἄρ χοντας δεῖ εἶναι, Rep. III, 412 c, u. sonst, τῷ πρεσβυτάτῳ τῶν ἐκγόνων, Critia. 114 d, Xen. πρεσβύτεροι im Ggstz von παῖδες, Cyr. 1, 2, 2; Folgde überall; ὑπεξαναστῆναι πρεσβυτέρῳ, Plut. Lyc. 20. (Die Formen πρέσβιστος u. πρεσβίστατος s. oben besonders.) – Auch im plur. οἱ πρέσβεις, dat. πρέσβεσιν, die Alten, gew. mit dem Nebenbegriffe die Geehrten, Angesehenen; Aesch. Pers. 826; bei Hes. Sc. 245 πρέσβηες (s. ob. πρεσβεύς). – In der Bdtg geehrt, ehrwürdig compar. u. superlat. auch in Prosa; vgl. nihil antiquius habere, τὰ τοῠ ϑεοῠ πρεσβύτερα ποιεῖσϑαι ἢ τὰ τῶν ἀνδρῶν, das die Gottheit Betreffende höher in Ehren halten, Her. 5, 63; πρεσβύτερον κακὸν κακοῠ, was größer, gewichtiger ist, Soph. O. R. 1364; πρεσβύτατον τοῦτο κρίνας, Thuc. 4, 61; ἐμοὶ οὐδέν ἐστι πρεσβύτερον τοῠ ὡς ὅτι βέλτιστον ἐμὲ γενέσϑαι, Plat. Conv. 218 d; χρεῶν πάντων πρεσβύτατα, Legg. IV, 717 d; u. adv., πρεσβυτέρως γυμναστικὴν μουσικῆς τετιμηκέναι, Rep. VIII, 548 c, die Gymnastik in höheren Ehren halten als die Musik. – 2) der Gesandte, weil man dazu die Aeltesten und Angesehensten wählte; im sing. nur bei Dichtern, wie Aesch. Suppl. 708, ἴσως γὰρ κήρυξ τις ἢ πρέσβυς μόλοι; vgl. ὁ πρέσβυς οὔτε τύπτεται οὔϑ' ὑβρίζεται, Schol. Il. 4, 394; gen. πρέσβεως, Ar. Ach. 93; in Prosa πρεσβευτής. – Im plur. οἱ πρέσβεις, τῶν πρέσβεων, auch in Prosa, Thuc. u. A., wie Plat. Rep. VIII, 560 d; Xen. u. sonst. – 3) In der spartanischen Verfassung hat auch der sing. ὁ πρέσβυς, der Aelteste, eine politische Bedeutung und findet sich auch der gen. πρέσβεως dazu, Inscr. 1463. 1375.
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2 πρέσβυς
πρέσβυς, ὁ, (1) alt, der Alte; (von πρέπω, der sich durch seine Würde auszeichnet, in die Augen fallend, ehrwürdig, viel für sich hat); der Zaunkönig; πρεσβύτερος, der ältere, πρεσβύτατος, der älteste; πρεσβύτατος γενεῇ, der Älteste von Geburt; οἱ πρέσβεις die Alten, gew. mit dem Nebenbegriffe die Geehrten, Angesehenen; geehrt, ehrwürdig, vgl. nihil antiquius habere; τὰ τοῠ ϑεοῠ πρεσβύτερα ποιεῖσϑαι ἢ τὰ τῶν ἀνδρῶν, das die Gottheit Betreffende höher in Ehren halten; πρεσβύτερον κακὸν κακοῠ, was größer, gewichtiger ist; adv., πρεσβυτέρως γυμναστικὴν μουσικῆς τετιμηκέναι, die Gymnastik in höheren Ehren halten als die Musik; (2) der Gesandte, weil man dazu die Ältesten und Angesehensten wählte;; (3) In der spartanischen Verfassung hat auch der sing. ὁ πρέσβυς, der Älteste, eine politische Bedeutung -
3 πρεσβεύς
πρεσβεύς, ὁ, der Gesandte, nur im dat. πρεσβεῦσι, Lycophr. 1056; vgl. Lob. Phryn. 69; der nom. plur. ist πρέσβηες zu schreiben u. auf πρέσβυς zurückzuführen, für πρέσβεις, z. B. Hes. Sc. 245. Nach Schol. Ar. Ach. 93 wollten Einige auch πρεσβέως für πρέσβεως, wie von πρεσβεύς, schreiben, was dort verworfen wird.
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4 πρέσβις
πρέσβις, ὁ, = πρεσβευτής, der Gesandte, nur in einer lakon. Inschrift.
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5 πρεσβεύς
πρεσβεύς, ὁ, der Gesandte -
6 πρέσβις
πρέσβις, ὁ, der Gesandte--------------------------------πρέσβις, ἡ, das Alter; κατὰ πρέσβιν, nach dem Alter--------------------------------πρέσβις, ἡ, die Alte -
7 μέν
μέν, eigentlich = μήν, doch hat sich mit dem Vokal der Sinn abgeschwächt (wie zwar aus ze vâre). Am stärksten hat sich die Bejahung und Bekräftigung in der Betheuerungsformel ἦ μέν erhalten, welche im Homer sich in denselben Verbindungen, wie ἦ μήν findet, wie Her. 5, 93. 6, 74; auch μὴ μέν, 2, 118, vgl. 3, 99 u. sonst, wie Od. 4, 253; auch γε μέν für γε μήν scheint Her. 7, 152. 234 richtig; οὐ μέν, Od. 1, 392, oft; so auch οὐδὲ μὲν οὐδ' οἳ ἄναρχοι ἔσαν, Il. 2, 703; u. noch bei den Attikern ist diese Bedeutung dochzu erkennen in οὐ μὲν δὴ αὖ οὐδ' ἀπαλλαγῆναι τοῦ μέλλειν, jedoch auch nicht, Plat. Theaet. 148 e; οὐ μὲν δὴ οὐδὲ ταῦτ' ἄν τις εἴποι, doch auch dies nun nicht möchte Einer sagen, Xen. An. 1, 9, 13, so an das Vorige anknüpfend, daß das Folgende mit Nachdruck hervorgehoben wird, wie mit vero; vgl. noch οὐ μὲν δὴ αὐτοῠ γε μένειν οἷόντε 2, 2, 3, τοιούτων μέν ἐστε προγόνων. οὐ μὲν δὴ τοῦτό γε ἐρῶ, das jedoch nun will ich wahrlich nicht sagen, Xen. An. 3, 2, 14. Auch καὶ μὲν δή, Plat. Polit. 287 d Crat. 369 d, und nachdrücklicher, καὶ μὲν δή, ὦ Σώκρατες, σκληρούς γε λέγεις ἀνϑρώπους, da sprichst du ja wahrlich von –, Theaet. 155 e; Conv. 197; vgl. auch μὲν οὖν u. μέν τοι unten. – Am verbreitetsten ist der Gebrauch, durch μέν einen Begriff mit größerem oder geringerem Nachdruck hervorzuheben und ihn durch dies Hervorheben von andern zu unterscheiden, die ihm dann gew. mit δέ entgegengesetzt werden; in manchen Fällen, bes. wenn der Gegensatz eine Verneinung ausdrücklich enthält oder doch in sich schließt, entspricht hier das deutsche zwar, zuweilen erstens, dann, wodurch eine andere Anordnung der Begriffe ausgedrückt wird, häufig aber ist es nur durch die Stellung und durch den Ton, den man auf das hervorzuhebende Wort legt, auszudrücken. Besonders bei Aufzählung der Theile eines Ganzen, mehrerer Subjecte, die gleiches Prädicat haben, oder mehrerer Prädicate, die auf ein Subject bezogen werden, pflegen wir μέν nicht zu übersetzen. Beispiele dafür finden sich von Hom. an überall und brauchen nicht angeführt zu werden. Hier sei nur bemerkt, – a) daß μέν gewöhnlich zwar dem Worte, welches hervorgehoben u. entgegengesetzt werden soll, nachsteht, zuweilen aber auch voransteht, da man es theils gern in die zweite Stelle setzt, theils mehr den ganzen Gedanken als das einzelne Wort im Auge hat; so in dem häufigen οἱ μὲν ἄλλοι u. regelmäßig bei Präpositionen u. dem Artikel, ἀμφὶ μὲν τούτοισιν, Soph. Ai. 669, τὸ μὲν εὖ, Phil. 1125, u. so immer; ἐν μὲν τοῖς συμφωνοῦμεν, ἐν δὲ τοῖς οὔ, Plat. Phaedr. 263 h; Theaet. 167 e; πρὸς μὲν μεσημβρίαν, Xen. An. 1, 7, 6; Τισσαφέρνην μὲν πρῶτον, ἔπειτα δὲ βασιλέα, Thuc. 8, 48; vgl. Xen. An. 1, 9, 5. – Noch mehr Abweichungen ergeben sich, wenn man auf den Zusammenhang von μέν und δέ achtet, wo häufig die lebhaftere, nur den Sinn im Auge habende Darstellung der Griechen die regelmäßige Form verläßt, z. B. ὅςτις παϑὼν μέν, ἀντέδρων· νῦν δὲ οὐδὲν εἰδὼς ἱκόμην, Soph. O. C. 272, wo man etwa δρῶν δέ erwartet; ἄνδρα σοὶ μὲν ἔμπολιν οὐκ ὄντα, συγγενῆ δέ, 1158; τὴν νύκτα μὲν δήσετε, τὴν δὲ ἡμέραν ἀφήσετε, Xen. An. 5, 8, 24; οἱ μὲν ἄλλοι βάρβαροι· ἦν δὲ αὐτῶν Φαλῖνος εἷς Ἕλλην, 2, 1, 7; ὁ δ' ἰέναι μὲν οὐκ ἤϑελε, λάϑρα δὲ τῶν στρατιωτῶν πέμπων αὐτῷ ἄγγελον ἔλεγε ϑαῤῥεῖν, 1, 3, 8; vgl. noch καλῶς σὺ μὲν τοῖς, τοῖς δ' ἐγὼ 'δόκουν φρονεῖν, Soph. Ant. 553; auffallender ἥδε γὰρ γυνὴ δούλη μέν, εἴρηκεν δ' ἐλεύϑερον λόγον, Trach. 63, wo man im ersten Satzgliede ἐστίν ergänzen muß; μόλις μέν, καρδίας δ' ἐξίσταμαι τὸ δρᾶν, Ant. 1092; Thuc. behandelt auch diese Verbindung sehr frei u. verbindet z. B. 1, 67 Αἰγινῆται φανερῶς μὲν οὐ πρεσβευόμενοι, κρύφα δὲ οὐχ ἣκιστα ἐνῆγον τὸν πόλεμον, wo das particip. πρεσβευόμενοι als Erkl. zu φανερῶς hinzugesetzt ist u. der Sinn ist: obwohl sie nicht öffentlich Gesandte schickten, so schürten sie doch heimlich ganz besonders den Krieg an; vgl. Buttm. zu Dem. Mid. p. 149, der noch Plat. Crit. 44 b anführt. – b) die mit μέν u. δέ zu einander in Beziehung gesetzten Sätze sind oft durch Zwischensätze weit von einander getrennt, selten in der einfacheren Satzverbindung des Hom. u. Her., doch entspricht dem μέν in Il. 2, 494 erst in v. 511 das δέ; häufiger bei den Attikern, vgl. Thuc. 1, 36 u. 43, τοιαῦτα μὲν οἱ Κερκυραῖοι εἶπον – τοιαῦτα δὲ καὶ οἱ Κορίνϑιοι; vgl. 1, 85 u. 87, 1, 88 u. 90, 2, 88 u. 90, 3, 41 u. 90, 3, 60 u. 68, 6, 81 u. 88; Soph. Trach. 6–36; Xen. An. 1, 9, 7 u. 17. – c) auch dasselbe Wort wird vor μέν u. δέ mit Nachdruck wiederholt, eine Anaphora bildend, περὶ μὲν βουλὴν Δαναῶν, περὶ δ' ἐστὲ μάχεσϑαι, Il. 1, 258, vgl. 21, 464; Hes. Th. 656; häufig bei den Tragg. zur nachdrücklichen Hervorhebung des in beiden Satzgliedern vorkommenden Wortes, ϑεοῦ μὲν εὐνήτειρα Περσῶν, ϑεοῦ δὲ καὶ μήτηρ ἔφυς Aesch. Pers. 153, σέβομαι μὲν προςιδέσϑαι· σέβομαι δ' ἀντία λέξαι 680, vgl. Ag. 199 Spt. 894 u. sonst; ähnlich ist τέρας μὲν ϑαυμάσιον προςιδέσϑαι, ϑαῦμα δὲ καὶ παριόντων ἀκοῦσαι, Pind. P. 1, 26; dies καί tritt selten hinzu, πλουτεῖ μὲν ὄντων φίλων πολλῶν, πλουτεῖ δὲ καὶ ἄλλων βουλομένων γενέσϑαι, Xen. An. 7, 7, 42; ὁρᾶτε μὲν τὴν βασιλέως ἐπιορκίαν· ὁρᾶτε δὲ τὴν Τισσαφέρνους ἀπιστίαν, 3, 2, 4; öfter bei πᾶς, πολύς u. ähnlichen. – Die geläufigsten Verbindungen dieser Art sind οἱ μὲν – οἱ δέ, die Einen – die Anderen, τὰ μὲν – τὰ δέ, theils – theils, ἐνίοτε μὲν – ἐνίοτε δέ, ἔστι μὲν – ἔστι δέ, bald – bald, u. ähnl. – d) μέν findet sich auch in einem Satzgliede zweimal, διὰ μέν γε τῆς Σκυϑικῆς πέντε μέν, Her. 4, 48, vgl. 6, 101 (Il. 23, 311, τῶν δ' ἵπποι μὲν ἔασιν ἀφάρτεροι, οὐδὲ μὲν αὐτοὶ πλείονα ἴσασι, gehört nicht hierher, das zweite μέν ist hier das oben erwähnte für μήν stehende); Ἐτεοκλέα μὲν – οὕτω μὲν ἀμφὶ τοῠδ' ἐπέσταλται λέγειν, τούτου δέ, Aesch. Spt. 998; εἰ μὲν οὖν ἡμεῖς μὲν φύλακας ὡς ἀληϑῶς ποιοῦμεν, Plat. Rep. III, 421 a, womit das unten Gesagte zu vergleichen; und bes. in attischer Prosa, wenn zwei mit μέν u. δέ verbundene Sätze wieder jeder in Vorder- und Nachsatz zerfallen, ὁπόσοι μὲν μαστεύουσι ζῆν ἐκ παντὸς τρόπου ἐν τοῖς πολεμικοῖς, οὗτοι μὲν κακῶς ἀποϑνήσκουσιν· ὁπόσοι δέ –, Xen. An. 3, 1, 43, vgl. 5, 7, 6; οἷς μὲν γὰρ περὶ τῶν μεγίστων συμβούλοις χρώμεϑα, τούτους μὲν οὐκ ἀξιοῠμεν στρατηγοὺς χειροτονεῖν· οἷς δ' οὐδεὶς ἂν – συμβουλεύσαιτο, τούτους δ' αὐτοκράτορας ἐκπέμπομεν, Isocr. 8, 55; εἰ μέν τις μεγάλοις νοσήμασι συνεχόμενος μὴ ἀπεπνίγη, οὗτος μὲν ἄϑλιός ἐστιν ὅτι οὐκ ἀπέϑανεν· εἰ δέ τις ἐν τῇ ψυχῇ πολλὰ νοσήματα ἔχει, τούτῳ δὲ βιωτέον ἐστίν, Plat. Gorg. 512 a, wie auch Her. 2, 42 ὅσοι μὲν δὴ Διὸς Θηβαιέος ἵδρυνται ἱρόν, οὗτοι μέν νυν πάντες ὀΐων ἀπεχόμενοι αἶγας ϑύουσιν, ὅσοι δὲ τοῠ Μενδῆτος ἔκτηνται, οὗτοι δὲ αἰγῶν ἀπεχόμενοι ὄϊς ϑύουσι, u. öfter; vgl. Werfer zu Her. 2, 39 u. Buttmann zu Dem. Mid. p. 153, wo noch mehr Beispiele aus Plat. u. Xen. beigebracht, auch Fälle aufgeführt sind, wo das zweite μέν fehlt, aber zweimal δέ steht. – Statt der Partikel δέ entsprechen aber auch andere dem voranstehenden μέν, zum Theil noch nachdrücklicher den Gegensatz hervorhebend; μὲν – ἀλλά, Il. 2, 703. 3, 214; Aesch. Pers. 172 Ch. 733; Soph. Phil. 969 Trach. 327; u. in Prosa, z. B. Xen. An. 1, 7, 17; auch ἀλλ' ὅμως, z. B. σμικρὰ μὲν τάδ' ἀλλ' ὅμως – δὸς αὐτῷ, Soph. El. 442, Phil. 1354, wie ὅμως δέ, 471. 1063; ἄ ρ α, Plat. Phaedr. 263 b; – ἀτάρ, Il. 6, 84. 124. 21, 40; Soph. O. R. 1051 Trach. 54; Her. 2, 175; Plat. Theaet. 172 c; Xen. Hell. 5, 4, 17; – αὐτάρ, u. αὐτὰρ ἔπειτα, Il. 1, 50. 9, 705. 15, 405; – αὖ, Il. 11, 108; – αὖτε, Il. 1, 234 Od. 22, 5; auch Attik., vgl. Herm. Vig. p. 782; αὖϑις, Soph. Ant. 167; – καί, Il. 1, 267; – auch μέντοι, ἔπειτα, εἶτα, Soph. Phil. 1329 El. 731 O. R. 647 u. A.; bes. noch πρῶτον μέν, wo eigentlich bei ἔπειτα ein δέ ausgelassen ist, φιλοσόφῳ μὲν ἔοικας, – ἴσϑι μέντοι, Xen. An. 2, 1, 13; – γε μέντοι, Soph. O. R. 777; τοίνυν, Xen. An. 5, 1, 6. – Auch τε, vgl. Spitzner exc. VIII. zur Il., der sowohl μέν τε – δέ τε Il. 23, 590 u. öfter in Vergleichungen nachweis't, als μέν τε – οὐδέ, αὐτάρ, ἀλλά, Il. 5, 131, u. sonst auch das einfache μέν τε – δέ. Im zweiten Satze entspricht τε nur durch eine Aenderung der Structur, ὡς ἐρξάτην πολλὰ μὲν πολίτας, ξένων τε πάντων στίχας, Aesch. Spt. 906, wo man erwarten sollte πολλὰ δέ –, die anreihende Verbindung der Satzglieder aber vorgezogen ist; vgl. Ch. 578; Soph. Phil. 1045; Eur. Tr. 48 Cycl. 42; Schäf. mel. p. 23. S. auch Thuc. 7, 2 u. Herm. zu Vig. p. 836. – Nicht selten steht aber μέν allein, ohne daß ein Satzglied mit δέ aus dem Zusammenhange zu ergänzen ist, und dient dann bes. die Pronomina nachdrücklich hervorzuheben, τὴν μὲν ἐγὼ σπουδῇ δάμνημ' ἐπέεσσι, Il. 5, 893, diese zwar bändige ich schwer mit Worten, worin liegt »aber andere leicht«; σοὶ μὲν ἡμεῖς πανταχῆ δρῶντες φίλοι, dir wenigstens, wenn auch nicht den Andern, sind wir doch, wie wir auch handeln mögen, theuer, Soph. Ant. 634; ὡς μὲν λέγουσιν, Eur. Or. 8, wie sie sagen, ob's wahr ist, weiß ich nicht; ἐγὼ μὲν τοῦτον εἶναι τὸν τῶν σοφῶν ἐπιστήμονα, Plat. Prot. 312 c, wie equidem, ich für meinen Theil, was Andere sagen, kümmert mich nicht; ὡς μὲν ἐγὼ οἶμαι, Phaedr. 228 b; ἐκεῖνος μὲν ξυγχωρεῖ, Theaet. 174 e; Xen. An. 3, 1, 19. 7, 5, 8 u. sonst oft; zuweilen ist der Grund der Auslassung des δέ eine Veränderung der Structur, die bes. durch längere Zwischensätze veranlaßt wird, wie bei πρῶτον μέν, vgl. Xen. An. 3, 2, 1. 5, 9, 5. – Ein nachdrückliches doch ist es alleinstehend in der Frage: Ἕλλην μέν ἐστι καὶ ἑλληνίζει, Plat. Men. 82 b, vgl. Charmid. 153 c u. das im Anfang Gesagte.
In Verbindungen mit andern Partikeln behalten diese ihre eigentliche Bedeutung, und μέν dient bes. zur nachdrücklicheren Hervorhebung des Wortes, bei dem es steht; μὲν ἄρα, demnach, also, Hom. auch μέν ῥα; – μὲν γάρ, oft bei Hom. u. Folgdn, das δέ fehlt danach, Il. 5, 901 Od. 1, 173; νῦν μὲν γάρ, Soph. O. R. 590 u. öfter; Plat. Gorg. 523 c; auch μὲν γὰρ δή, Il. 11, 825; Plat., wie μὲν γὰρ οὖν, μὲν γάρ που, u. μὲν γάρ τε, Il. 17, 727; – μέν γε, doch wenigstens, certe, Il. 1, 216; καὶ λέγεται μέν γέ τις λόγος, Plat. Conv. 205 d; Rep. III, 406 e; auch μέν γέ που, ib. VIII, 559 b; – μὲν δή, jedoch, doch nun, Il. 1, 514. 8, 238. 11, 138; also, demnach, recapitulirend u. die Hauptsache wiederholend, 3, 457. 11, 142 Od. 21, 207; auch den Uebergang zu etwas Neuem machend, vgl. Schäf. zu D. Hal. C. V. p. 101; μάλιστα μὲν δὴ τοῦ ϑανόντος ἱμείρω, Soph. Phil. 350; ἐκ μὲν δὴ πολέμων τῶν νῦν ϑέσϑε λησμοσύναν, Ant. 150; σχολὴ μὲν δή, Plat. Phaedr. 258 e; τοῦτο μὲν δὴ ὁμολογεῖται, Gorg. 470 b; ἀλλὰ μὲν δή – γε, Phaed. 75 a; καὶ μὲν δή, Polit. 287 d; μὲν δῆτα, Soph. Ant. 547; – μέν νυν, bes. ion. = μὲν οὖν, auch μενοῠν, in einem Wort, geschrieben, bei den Attikern sehr gewöhnlich, nun, also, oft mit großem Nachdruck, μάλιστα μὲν οὖν, πάνυ μὲν οὖν, in Antworten, allerdings, freilich, auch verbessernd das in der Frage Enthaltene, wie imo vero, nein vielmehr, vgl. Soph. O. R. 705 Phil. 1364; Plat. Gorg. 466 ae; σὺ μὲν οὖν ἀπόκριναι, du vielmehr, 470 b; ὡς ἄτοπον τὸ ἐνύπνιον – ἐναργὲς μὲν οὖν, Crit. 44 b; auch μὲν οὖν δή u. μὲν δὴ οὖν, ion. μὲν δὴ ὦν, Her. 4, 144; u. μενοῦνγε, im N. T., die Rede anfangend; vgl. Lob. zu Phryn. p. 342; – μέν που, doch wohl, Plat. u. A., εἰδέναι μέν που χρή, man muß freilich wissen, scilicet, nimirum; – μέντε, s. oben, auch allein, denn doch, στρεπταὶ μέν τε φρένες ἐσϑλῶν, die Herzen der Edlen sind denn doch zu wenden, Il. 15, 203, vgl. 2, 145. 13, 47; μέν τοι, att. als ein Wort geschrieben, μέντοι, freilich, allerdings, bes. nach Verneinungen, Il. 8, 294 Od. 7, 259. 24, 321; Hes. O. 285; u. bes. in Antworten nachdrücklich bejahend, noch durch νὴ Δία verstärkt, Plat. Phaed. 65 d 68 b u. Sp.; καὶ μέντοι, καὶ μέντοι καί; in der Frage, denn, doch, μνήμην οὐ λέγεις μέντοι τι; Plat. Theaet. 163 e, vgl. Phaedr. 263 d 261 c; auch eine Ausnahme, eine Einwendung wird dadurch gemacht, doch, bes. wenn ὅμως folgt, Plat. u. A.; auch μέντοι γε, Xen. An. 2, 4, 14; Plat.; u. ὅμως γε μέντοι, vgl. Lob. zu Phryn. 342; μέντοι που mildert den Begriff von μέντοι; – μὲν τοίνυν, = μὲν οὖν. – Oft entspricht es einem vorangehenden μέν, stärker als δέ, Thuc. 3, 62. 6, 9, Xen. Cyr. 2, 2, 2, Luc. Prom. 12.
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8 πρυτανεῖον
πρυτανεῖον, τό, ion. πρυτανήϊον, 1) das öffentliche Gebäude in den Städten der Griechen, welches den Heerd der Stadt enthält, das Stadthaus, in welchem, wie in Athen, die jedesmaligen Prytanen speis'ten, und man sowohl auswärtige Gesandte, als um den Staat vorzüglich verdiente Bürger auf Staatskosten ehrenhalber bewirthete; δειπνεῖν ἐν πρυτανείῳ, Ar. Pax 1050; σίτησιν ἐν πρυτανείῳ λαμβάνειν, Ran. 763; ἐν πρυτανείῳ σιτεῖσϑαι, Plat. Apol. 36 d; vgl. Dem. 19, 234. 50, 13; es war der Hestia geweiht (dah. Pind. N. 11, 1 ἅ, τε πρυτανεῖα λέλογχας Ἑστία), der man darin ein immerwährendes, heiliges Feuer unterhielt, u. ist also in Beziehung auf den Staat das, was der Heerd in jedem einzelnen Hause ist, vgl. Her. 1, 146. 3, 57. 6, 103. 7, 197 (s. auch ϑόλος); u. vgl. Thuc. 2, 15, der vom Theseus sagt καταλύσας τῶν ἄλλων πόλεων τά τε βουλευτήρια καὶ τὰς ἀρχὰς ἐς τὴν νῠν πόλιν οὖσαν ἓν βουλευτήριον ἀποδείξας καὶ πρυτανεῖον ξυνῴκισε πάντας. – In Rhodus, Pol. 15, 23, 3 u. öfter. – Dah. auch der Hauptsitz, Mittelpunkt, συνεληλυϑότες τῆς τε Ἑλλάδος εἰς αὐτὸ τὸ πρυτανεῖον τῆς σοφίας, von Athen gesagt, Plat. Prot. 337 d. – 2) In Athen hieß ein Gerichtshof τὸ ἐπὶ πρυτανείῳ δικαστήριον, Dem. 23, 76; dah. οἱ ἐκ πρυτανείου καταδικασϑέντες, Plut. Salon 19. – 3) τὰ πρ υτανεῖα, eine gewisse Geldsumme, welche Kläger u. Beklagte vor Anfang des Processes bei dem betreffenden Gerichtshofe niederlegen mußten, das sacramentum der Römer; wer den Proceß verlor, ging nicht bloß seines Geldes verlustig, sondern mußte auch dem gewinnenden Theile das seinige ersetzen. Bei solchen Processen, die auf 100 bis 1000 Drachmen geschätzt waren, betrug es 3 Drachmen für jeden Theil, bei einer Sache von 1001 dis 10, 000 Drachmen 30 u. s. f., vgl. Dem. 43, 71 im Gesetz. Hsrpocr. u. Böckh's Staatshaush. I p. 369; dah. τιϑέναι πρυτανεῖά τινι, so viel wie Einen anklagen, ϑείς μοι πρυτανεῖ' ἀπ ολεῖν μέ φησι, Ar. Nub. 1120. 1162, u. οὐ δέχονται τῇ νουμηνίᾳ ἀρχαὶ τὰ πρυτανεῖα, sie nehmen die Klage nicht an, 1179; vgl. noch 1181. 1236 Vesp. 659; Dem. 47, 64.
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9 πρυτανεῖον
πρυτανεῖον, τό, (1) das öffentliche Gebäude in den Städten der Griechen, welches den Herd der Stadt enthält, das Stadthaus, in welchem, wie in Athen, die jedesmaligen Prytanen speisten, und man sowohl auswärtige Gesandte, als um den Staat vorzüglich verdiente Bürger auf Staatskosten ehrenhalber bewirtete; es war der Hestia geweiht, der man darin ein immerwährendes, heiliges Feuer unterhielt, u. ist also in Beziehung auf den Staat das, was der Herd in jedem einzelnen Hause ist. Dah. auch der Hauptsitz, Mittelpunkt; (2) In Athen hieß ein Gerichtshof τὸ ἐπὶ πρυτανείῳ δικαστήριον; (3) τὰ πρ υτανεῖα, eine gewisse Geldsumme, welche Kläger u. Beklagte vor Anfang des Prozesses bei dem betreffenden Gerichtshofe niederlegen mußten, das sacramentum der Römer; wer den Prozess verlor, ging nicht bloß seines Geldes verlustig, sondern mußte auch dem gewinnenden Teile das seinige ersetzen. Bei solchen Prozessen, die auf 100 bis 1000 Drachmen geschätzt waren, betrug es 3 Drachmen für jeden Teil, bei einer Sache von 1001 dis 10, 000 Drachmen 30 u. s. f.; dah. τιϑέναι πρυτανεῖά τινι, so viel wie einen anklagen; οὐ δέχονται τῇ νουμηνίᾳ ἀρχαὶ τὰ πρυτανεῖα, sie nehmen die Klage nicht an -
10 πυλαία
πυλαία, ἡ, fem. zu πύλαιος, 1) sc. σύνοδος, eigtl. die Herbstversammlung der Amphiktyonen in Pylä od. in Anthela bei Pylä, übh. die Versammlung der Amphiktyonen, die dazu versammelten Gesandten der hellenischen Bundesstaaten, Her. 7, 213; ἐαρινῆς πυ-λαίας, Dem. 18, 154; πρὸς τὴν πυλαίαν, Theophr. – 2) das Recht, Gesandte zur Amphiktyonenversammlung zu schicken, die Theilnahme am Amphiktyonenbunde; τῆς πυλαίας δ' ἐπεϑύμουν καὶ τῶν ἐν Δελφοῖς, πλεονεκτημάτων δυοῖν κύριοι γενέσϑαι, Dem. 5, 23; τὴν πυλαίαν ἀποδούς, 6, 22. – 3) auch der Versammlungsort selbst zu Anthela beim Tempel der amphiktyonischen Demeter u. der Artemis; Her. 7, 200; Plut. de Pyth. or. 29. Vgl. auch πύλαιος.
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11 πυλαία
πυλαία, ἡ, (1) sc. σύνοδος, eigtl. die Herbstversammlung der Amphiktyonen in Pylä od. in Anthela bei Pylä, übh. die Versammlung der Amphiktyonen, die dazu versammelten Gesandten der hellenischen Bundesstaaten; (2) das Recht, Gesandte zur Amphiktyonenversammlung zu schicken, die Teilnahme am Amphiktyonenbunde; (3) auch der Versammlungsort selbst zu Anthela beim Tempel der amphiktyonischen Demeter u. der Artemis -
12 πρεσβεύω
πρεσβεύω, 1) älter od. der Aelteste sein; Soph. O. C. 1424; Thuc. 6, 55; Plat. Legg. XII, 951 e; – c. gen. der Person, die man an Alter übertrifft, Her. 7, 2, wie Sp., z. B. D. Cass. 57, 12; vom Weine sagt Archestrat. bei Ath. I, 29 c ἐὰν ᾖ πολλαῖς πρεσβεύων ἐτέων ὥραις; a. D.; – ehren, achten, vorziehen, πάντων δὲ πρῶτον τόνδε πρεσβεύσω τάφον, Aesch. Ch. 481; Eum. 1; μὴ τὸ μητρὸς ὄνομα πρεσβεύσῃς πλέον, Soph. Tr. 1055; Eur. Hipp. 5 Rhes. 941; τοὺς αὐτοὺς πρεσβεύω καὶ τιμῶ, Plat. Crit. 46 b; dah. pass. geachtet werden, den ersten Platz einnehmen, vorstehn, Aesch. Eum. 21; κακῶν πρεσβεύεται τὸ Λήμνιον λόγῳ, Ch. 631; τὸ πρεσβύτερον ὡς οὐ σμικρῷ τοῠ νεωτέρου ἐστὶ πρεσβευόμενον ἔν τε ϑεοῖσι καὶ ἐν ἀνϑρώποις, Plat. Legg. IX, 879 b. – Uebh. besorgen, behandeln, λόγους, D. L. prooem. 18, Luc. piscat. 23. – Auch intr., den Vorzug, den Vorrang vor andern haben, φήμ' ἔγωγε πρεσβεύειν πολύ, Soph. Ant. 716; – c. gen., τῶν πολλῶν πόλεων, Plat. Legg. VI, 752 e; dah. obwalten, herrschen, Ὀλύμπου τοῠδ' ὁ πρεσβεύων πατήρ, Soph. Ai. 1368. – 2) Gesandter sein, als Gesandter reisen, unterhandeln; Eur. Heracl. 480; ἤδη πεπρέσβευκας, Ar. Ach. 585; u. in Prosa : πρεσβεύειν τὴν εἰρήνην, als Gesandter den Frieden unterhandeln, Andoc. 3, 23, wie Isocr. 4, 177; auch φιλίαν, Andoc. 3, 29; ὁσάκις παρὰ μέγαν βασιλέα πρεσ βεύων ἀφίκετο, Plat. Charm. 158 a, u. öfter; Xen. u. Folgde, wie Plut. Alcib. 24. Häufiger in dieser Bdtg im med., wie Thuc. 1, 31. 94. 4, 41 u. sonst; gew. absol., ἦλϑον ἐς τοὺς Βοιωτοὺς πρεσβευόμενοι, als Gesandte, 5, 39; auch = eine Gesandtschaft schicken, πρεσβευομένοις αὐτοῖς πανταχόσε βοηϑεῖν οὐδεὶς ἤϑελε, Plat. Legg. III, 698 d; Thuc. 1, 67. 91. – Aber pass. ist ἀπαγγέλλειν τι τῶν πεπρεσβευμένων Dem. 19, 19.
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13 ἄγγελος
ἄγγελος, ὁ, auch fem. von der Iris, Il. 2, 786 und öfter, 1) der Bote, Gesandte, oft bei Hom. u. Tragg. und in Prosa, bes. oft πέμπειν, ἐλϑεῖν. Auch Vögel, deren Flug vorbedeutend war, Il. 24, 292. 296; übrtr. λευκαὶ ἔϑειραι συνετῆς ἄγγελοι ἡλικίης Philod. 14 (XI, 41); vgl. Leon. Tar. 41 ( Plan. 182). – 2) die Botschaft, die Benachrichtigung, Pol. 1, 72, 4. – 3) im N. T. u. K. S. Engel.
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14 πρεσβεύω
πρεσβεύω, (1) älter od. der Älteste sein; c. gen. der Person, die man an Alter übertrifft; vom Weine; ehren, achten, vorziehen; pass. geachtet werden, den ersten Platz einnehmen, vorstehen. Übh. besorgen, behandeln; intr., den Vorzug, den Vorrang vor anderen haben; dah. obwalten, herrschen; (2) Gesandter sein, als Gesandter reisen, unterhandeln; πρεσβεύειν τὴν εἰρήνην, als Gesandter den Frieden unterhandeln; absol., ἦλϑον ἐς τοὺς Βοιωτοὺς πρεσβευόμενοι, als Gesandte; auch = eine Gesandtschaft schicken -
15 συν-εδρεύω
συν-εδρεύω, zusammen oder beisammen sitzen, bes. im Rathe, um zu berathschlagen; συνήδρευε, Ath. VI, 260 a; Pol. 2, 26, 4 u. öfter; συνεδρεύειν ἐς τὸ Ἀχαϊκόν, am achäischen Bündniß Theil nehmen, Paus. 7, 12; dah. οἱ συνεδρεύοντες, die Rathsherren, bes. Gesandte der Griechen zur Amphiktyonenversammlung, Dem. 17, 15; – τὰ συνεδρευόμενα, das im Rathe Beschlossene, D. Hal. 10, 13.
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16 συνεδρεύω
συν-εδρεύω, zusammen oder beisammen sitzen, bes. im Rate, um zu beratschlagen; συνεδρεύειν ἐς τὸ Ἀχαϊκόν, am achäischen Bündnis Teil nehmen; dah. οἱ συνεδρεύοντες, die Ratsherren, bes. Gesandte der Griechen zur Amphiktyonenversammlung; τὰ συνεδρευόμενα, das im Rate Beschlossene
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Mohammed, der Gesandte Gottes — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Vollständige Handlung und Kritiken zu ergänzen Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst … Deutsch Wikipedia
Mohammed - Der Gesandte Gottes — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Vollständige Handlung und Kritiken zu ergänzen Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst … Deutsch Wikipedia
Mohammed – Der Gesandte Gottes — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Vollständige Handlung und Kritiken zu ergänzen Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst … Deutsch Wikipedia
Gesandte, der — Der Gesandte, des n, plur. die n, welches eigentlich das Mittelwort des Zeitwortes senden ist, und überhaupt eine von jemanden an einen andern gesandte Person bedeutet. So heißen Luc. 7, 10 die Ältesten der Juden, welche der Hauptmann von… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gesandte — der Gesandte, n (Aufbaustufe) diplomatischer Vertreter eines Staates im Rang unter dem Botschafter Beispiel: Der Gesandte des befreundeten Staates wurde feierlich empfangen … Extremes Deutsch
Gesandte — Ein Gesandter ist ein diplomatischer Vertreter eines Staates. In der Regel wird der (Sonder )Gesandte zu speziellen diplomatischen Missionen entsandt, etwa in Einsatzgebiete (Länder), in welches der entsendende Staat keinen Botschafter schicken… … Deutsch Wikipedia
Gesandte — Ge·sạnd·te der; n, n; ein Diplomat, der einen Staat in einem anderen Staat vertritt (und der im Rang unter dem Botschafter steht) || NB: ein Gesandter; der Gesandte; den, dem, des Gesandten … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Der kleine Lord (1980) — Filmdaten Deutscher Titel Der kleine Lord Originaltitel Little Lord Fauntleroy … Deutsch Wikipedia
Der lustige Krieg — Werkdaten Titel: Der lustige Krieg Form: Operette Originalsprache: deutsch Musik: Johann Strauss (Sohn) Libretto: F. Zell … Deutsch Wikipedia
Gesandte — Gesandte, diejenigen Personen, die zur Unterhaltung des völkerrechtlichen Verkehrs von einem Staat an einen andern gesendet werden. Sie werden notwendig, sobald Staaten in friedlichen Verkehr treten. Das frühere Altertum hatte keine ständigen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Gesandte — Gesandte, die Vertreter eines Staates bei einem fremden. Man unterscheidet gegenwärtig 4 Klassen: 1) den Großbotschafter (Ambassadeur, Nuntius, legatus a latere des Papstes), welcher als Repräsentant seines Souveräns behandelt wird; 2) die G.n… … Herders Conversations-Lexikon